Der erste Band mit Skizzen zur Theologie, Verbum Caro, ist in zwei Teile gegliedert. Der erste lenkt in sechs Beiträgen die Aufmerksamkeit auf die Offenbarung Gottes, auf die Gestalten seiner Selbstkundgabe an den Menschen: Wort – Schrift – Tradition; Wort und Geschichte; Implikationen des Wortes; Gott redet als Mensch; Offenbarung und Schönheit; Wort und Schweigen.
Der zweite Teil des Bandes befasst sich mit der Aufnahme der Mitteilung und Teilgabe Gottes vom Menschen her. Er enthält folgende Skizzen: Der Ort der Theologie; Merkmale des Christlichen; Theologie und Heiligkeit; Spiritualität; Aktion und Kontemplation; christlicher Universalismus; Umrisse der Eschatologie.
Gegenüber Karl Barth, dem eigentlichen Gesprächspartner dieses Buches – weil er wie kein anderer Protestant auf die gleiche Spannung zwischen Christus-Mitte und Allheit der Erlösung zielt – wird geltend gemacht, dass die christliche Exklusivität, gerade die Inklusion alles menschlichen Denkens fordert: als gerichtetes wird es ab- und aus- und eingerichtet.