Der Brief an Diognet

Übertragen und erläutert von Bernd Lorenz


1982, 112 Seiten, kartoniert
Euro 8.50; SFr. 17.-

Christliche Meister 18

ISBN 978 3 89411 120 5   



Diese von einem Unbekannten Ende des 2. Jahrhunderts verfaßte Apologie des Christentums gehört zu den schönsten Stücken der frühchristlichen Literatur. Die einzig erhaltene Handschrift, unter den Werken Justins erhalten, ist 1870 in Straßburg verbrannt. Im Brief findet sich die vielzitierte Stelle, die den Wandel der echten Christen schildert: «sie sind für die Welt, was die Seele für den Körper ist», der sie zumeist haßt, während sie ihn liebt.
Der Kommentar von B. Lorenz zeigt, wie deutlich und vielfältig sich der Text auf viele Schriften des Alten und Neuen Bundes bezieht und zugleich wichtige Ansätze und Hinweise für gegenwärtige Fragen zu liefern vermag.