Erich Przywara

Schriften I:
Frühe religiöse Schriften



1962, 518 Seiten, Leinen
Euro 22.-; SFr. 43.-

ISBN 978 3 89411 188 5


Die Sammlung dieser Werke beginnt mit den heute unauffindbaren ersten religiösen Schriften, die den natürlichen und zugleich leichtesten Einstieg bieten, wobei in «Eucharistie und Arbeit» die Umspannung zwischen Zugehörigkeit des Christen zu Gott und zur Welt bedacht wird, oder in «Himmelreich» die Geheimnisse des der Welt einwohnenden Gottes, oder in «Kirchenjahr» die Gegenwart des Heilsmysteriums im Alltag, oder in «Liebe» das eine Doppelgesetz des menschgewordenen Gottes, das uns an Gott und die Menschen bindet. Die Voraussetzungen für das alles lüften sich in den beiden letzten Schriften: «Wandlung» enthüllt schon existentiell den Lebensrhythmus der Analogia Entis: Sein in der Schwebe vor Gott, im Verzicht auf starre Fixierung, Wandel im Sichwandeln und darin im Geheimnis der Wandlung. «Divina Majestas» zeigt die ignatianische Herkunft, von der anbetenden «Indifferenz» dem je größeren Gott gegenüber zum Wandel in der Nachfolge Christi: kraft einer Liebe, die sich als Dienst versteht.