Ausgehend von der Geheimen Offenbarung führt
der Autor in diesem Bändchen in die Fülle und Tiefe der
Mariengeheimnisse ein.
So sehr der Theologe rational und kritisch vorgeht, weiß er
sich doch auch der Theologie des Herzens verpflichtet. Er versteht
es, komplexe Wahrheiten verständlich zu machen, so auch die Mutter
Jesu als «Mutter Kirche» und «Mutter der Kirche»
darzustellen, als die Frau in der Apokalypse, «bespien und ernährt,
verfolgt und geborgen, jungfräulich und fruchtbar, unter Schmerzen
gebärend und in Freude neu erblühend, Hörerin und Bewahrerin
des Wortes, belehrt und belehrend, allein und gemeinsam mit Josef,
arm vor Gott und reich in Ihm, als Begnadete und mit allen Sündern
Hoffende» und so als Glaubensvorbild aller Christen.
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