JOHANNES VERLAG EINSIEDELN


Therese von Lisieux
Hans Urs von Balthasar

Von der Hoffnung ergriffen

Herausgegeben und eingeleitet von Manuel Schlögl

 

2025, 91 Seiten, kartoniert
€ 12.- / CHF 18.-
Beten heute 25
ISBN 978 3 89411 470 1

«Die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen» – mit diesem Zitat aus dem Brief des Apostels Paulus beginnt die Verkündigungsbulle, mit der Papst Franziskus das Heilige Jahr 2025 ausgerufen hat. Damit sind bereits zwei wesentliche Merkmale der christlichen Hoffnung benannt: ihre Universalität – es gibt «die» eine große «Hoffnung», die sich auf die Gemeinschaft mit Gott richtet und an der alle Menschen zu allen Zeiten teilhaben; und ihre Angefochtenheit durch alles, was menschliches Dasein in Frage stellt und die «Abgründigkeit» der eigenen Existenz aufdeckt, so dass sie oft als «Hoffnung wider alle Hoffnung» durchgetragen werden muss.
Die Lebensgeschichte der französischen Karmelitin Therese vom Kinde Jesus und vom Heiligen Antlitz (1873-1897) kann man als eine Art Kommentar zur Lehre von der christlichen Hoffnung lesen. Hans Urs von Balthasar, dessen Monografie Schwestern im Geist. Therese von Lisieux und Elisabeth von Dijon als Grundlagenwerk der theologischen Therese-Forschung gilt, war von der weit reichenden Bedeutung ihrer Hoffnungslehre überzeugt. Sein hier neu aufgelegter Vortrag über die Hoffnung der kleinen Therese bietet eine Einführung zu den hier ebenfalls abgedruckten wichtigsten Schriften der Heiligen zum Thema Hoffnung.

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